XIII. anaïs mitchell: revenant (live)
wegen eines sehr geliebten podcasts hat’s mir anaïs mitchell an die oberfläche gebracht. hier das ganze gespräch. ihr selbstbenanntes album ist im auslaufenden jahr erschienen und bringt fasern & zellen tief innen zum vibrieren und aussen haare nicht nur am nacken zum stehen. ab dem ersten song auf der platte. ohne es zu merken, bin ich ihr bereits im 2020 begegnet und hab etwas aus ihrem œuvre in eine sendung zum thema masken, mauern & fassaden eingepasst: why we build the wall aus hadestown, dem musikal das sich zwischen 2006 und jetzt von einem kleinstäditschem geheimtipp zum konzeptalbum und brodway-hit gewandelt hat. little did i know, das mich ihre anderen songs noch viel mehr berühren. s’ist wundervoll ihr zuzusehen: die musik kommt ganz und gar durch sie als tür des universums in unsere welt: seitenstrassen, helle sterne, wiedergänger:innen, kleine grosse mädchen.