XVI. ellie goulding: start (feat. serpentwithfeet)

ellie goulding hat 2020 mit brightest blue - ein titel, der ans meisterinnenwerk blue von joni mitchell erinnert - ein zugleich introspektives & extravertiertes [sic!] album veröffentlicht und erzählt geschichten aus ihrer eigenen perspektive, ohne zu verallgemeinern. gerade, weil sie bei sich bleibt, haben die songs & texte die kapazität, uns selbst in der gleichen frequenz zum vibrieren zu bringen und in kontakt mit den eigenen, verwandten geschichten zu gehen. start - ohne beabsichtigtes wortspiel ;-) - eröffnet das album auf hypnotische weise ohne vorwegzunehmen wie sich die weitere klanglandschaft ausgestalten wird. serpentwithfeet ist experimenteller gast im song und eine angenehme störung. wie die beiden minand aussehen, zeigt diese liveversion. ellie singt “I could call a truce for anyone but you” [Ich könnte mit allen ausser dir Frieden schliessen] & kommentiert, dass sie damit vielleicht keine person meint, sondern ein fantasiegebilde, etwas, das sie zurückhält oder sie vorwärts zieht. mit diesem du gehe es um eine geheimnisvolle sache.

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XVII. merry clayton: beautiful scars

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XV. white horse: radio silence