XXIII. amy milner: could’ve been right now

amy milner hat im april ihr debut-album spell_hope in die welt. ihre platte beschreibt sie selber als zuversichtliches finden eines weges vorwärts, als finden von licht an dunklen orten, von ordnung im chaos, als finden der allerwichtigsten dingen. ein album über kreative freiheit, über kompromisslosi integrität und originalität und vom nicht nehmen von abkürzungen, die einfachere wege versprechen. es geht darum das ziel zu erreichen, dem ruf der eigenen ambitionen zu folgen. unbremsbar. darum weiterzulaufen, auch wenn unsere beine uns sagen, dass wir aufhören sollten. es geht um die kraft, die wir alle in uns tragen, etwas zu verändern, etwas zu bewirken, etwas entstehen zu lassen. could’ve been right now beinhaltet die wundervolle zeile “ich erinnere mich an die zeit, in der eine stunde sechzig minuten dauerte”. unlogisch zwar, aber emotional war. das gefühl beschreibend, dass die zeit in eine oder andere richtung gezogen wird, wenn wir jemenschen vermissen, wenn wir darauf warten, jemenschen zu sehen, wenn wir erwarten, dass etwas passiert. diese momente, die viel langsamer vorbeigehen, als sie sollten.

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