XX. brandi carlile: sinners, saints and fools

aufs teilen dieses energetisch dynamischen songs hab ich mich besonders gefreut. auch wegen der twängigen gitarre und des intensiven schlusses. brandi carlile hab dank für deine diesjährige platte in these silent days. sist eine der scheiben, die mich von anfang bis ende ins schwingen bringen. sinners, saints and fools erzählt die geschichte eines menschen, der stolz auf seinen glauben ist, diesem aber direkt widerspricht, indem er flüchtlinge und einwandernde abweist. der mann wird am ende seines lebens nicht in den himmel gelassen, und erfährt so die gleiche ablehnung wie diejenigen, die er an der grenze zurückgewiesen hat. brandi macht damit ein wichtiges statement und betont, dass das ablehnen von mensch:innen, die ihre heimat verlassen mussten wegen krieg, hunger, unruhen, lebensgefahr oder verlust des natürlichen lebensraums, nur aus einem ort von abstrakt bösem kommen kann. wenn du zeit hast, gönn dir dieses wundervoll offene & tiefgründig persönliche gespräch zwischen brandi & zane lowe. und wenn du keine zeit hast unds dich dich gwundret, warum brandi ihre partnerin nicht auf anhieb gesehen hat, schau hier.

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XXI. lissie: wild west

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XIX. taylor swift: all too well (10 minute version)